
Nun kenne ich nicht alle Städte in Deutschland um das beurteilen zu können. Aber schon die Anfahrt in die Stadt beeindruckte mich sehr. Alte Häuserfassaden und prächtige Villen im Wechsel zwischen wunderschön restauriert oder unrestauriert oder teilweise verfallen.
Offensichtlich konnte ein Großteil alter Bausubstanz aller politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen zum Trotz der vergangenen Jahrhunderte erhalten bleiben – und wird weiter aufgearbeitet.
Auch im Stadtkern erlebt man diesen ständigen optischen Wechsel. Viele Gebäude wurden mittlerweile liebevoll hergerichtet. Der Unterschied wirkt immer dann besonders krass, wenn nicht renovierte Gebäude zwischen renovierten steht. Gerade diese Häuser haben ihren besonderen Reiz, da sie einen kleinen Einblick in die „gute alte Zeit“ schenken.
Zwar überquerten wir auch kurz die berühmte Altstadtbrückeund verharrten wenige Minuten in Polen, aber die Zeit war insgesamt viel zu knapp, um alles zu sehen und auf sich wirken zu lassen. Für jemanden wie mich, der gerne mal ein paar Schnappschüsse macht, ist ein Nachmittag in dieser Stadt eindeutig zu wenig.
Auch die sicher sehr wechselhafte Stadtgeschichte lohnt, um sich mit ihr zu beschäftigen. Daher werde ich hier noch einmal hin „müssen“. Insofern an alle, die noch nicht dort waren: hin, gucken und staunen!
Den Pfarrhofbikerbericht über die gesamte Tour in die sächsische Schweiz gibt es hier (klicken).