Beruhigende Informationen aus dem Bundesmisteriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 11.03.2011:
Nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Japan sieht Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen trotz der Schwierigkeiten bei drei japanischen Kernkraftwerken keine Gefahren für Deutschland.
Die Entfernung von Japan nach Deutschland sei zu weit, sagte Röttgen bei einer Pressekonferenz am Freitagabend in Bonn. Im Bundesumweltministerium in Bonn wurde ein Krisenstab eingerichtet, der das Geschehen in Japan ständig verfolgt.
Bundesumweltminister Röttgen: „Es handelt sich um eine außerordentliche Gefahrenlage und es kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausgeschlossen werden, dass es bei den japanischen Kernkraftwerken zum Äußersten kommt. Ich bin überzeugt, dass die Japaner alles tun werden, um einen Atomunfall zu verhindern. Sie sind dazu auch gut in der Lage“.
Röttgen drückte den Japanern seine Anteilnahme für die Opfer nach dem Erdbeben aus. Ausdrücklich versicherte er, dass Deutschland zu jeder Hilfe bereit sei, um Gefahren bei den japanischen Kernkraftwerken auszuschließen.
Bin ich aber beruhigt, dass der größte anzunehmende Unfall keine Gefahr für Bardenberg darstellt. Hatte schon Sorge. Aber stimmt, Japan ist weit weg. Liegt quasi auf der anderen Seite. Und die Erde ist eine Scheibe.
Ja, und die Japaner, die kriegen das bestimmt alles in den Griff. Ob die unsere Hilfe überhaupt benötigen? Wobei ich jetzt auch nicht genau weiß, wie die aussehen soll. Wir haben doch eigentlich keine Erfahrung mit solcherlei Unfälle. Schließlich sind unsere Kernkraftwerke sicher. Und Erdbeben gibt es bei uns in Deutschland auch keine. Was ja letztendlich auch eine Laufzeitverlängerung unserer Atommeiler rechtfertigt. Oder…?
Realsatire. Wenn´s nur nicht so ernst wär´…
merkels motto: no risk no fun.