Tommy Jordan aus North Carolina/ USA teilt uns seine offensichtliche Entäuschung über das aktuelle Verhalten seiner 15-jährigen Tochter mit. Hintergrund ist das subjektive Unterdrückungsgefühl von Tochter Hanna. Diese hatte ihren – möglicherweise temporär pubertär beeinflussten – Gefühlen freien Lauf gelassen und sich über Mum und Dad in unverhältnismäßig unfreundlichem Ton beschwert. Freilich so, wie das junge Leute heute so tun, damit ihre Schicksal auch möglichst weltweit gehört wird. Klar, auf Facebook.
Wie man Mr. Jordans Worten entnehmen kann, scheint es nicht das erste Mal gewesen zu sein, dass Hanna ihre Medienkompetenz dazu nutzt, innerfamiläre Meinungsunterschiede im Hinblick auf häusliche Aufgabenwahrnehmungen und Verantwortung tendenziös, weil nur aus eigenem Blickwinkel betrachtet, zu verbreiten. Für Dad ist dies jedoch nun Anlass genug, seine ausgeprägte Betroffenheit über die derzeitige Haltung seiner lieben Tochter kritisch zu hinterfragen. Nur mit Mühe gelingt es ihm, die Contenance so zu wahren, um mit möglichst ruhiger Ansprache auf einzelne kritische Anmerkungen des Briefes seiner Tochter einzugehen. Dabei beweist auch Dad Tommy Medienkompetenz, indem er nicht nur Hannas Facebookeintrag fand, sondern cineastisch antwortet und via YouTube ebenfalls der ganzen Welt seine Sicht der Dinge zur Verfügung stellt.
Es bleibt derzeit noch unbeantwortet, ob Hanna mittlerweile Daddys – typisch amerikanischen – Kurzfilm gesehen hat. Denn bei den Dreharbeiten nahm ihr Laptop Schaden. An dieser Stelle daher der Hinweis an Sie, liebe Besucher/innen meines BLOGS: ACHTUNG, der unten gepostete Film enthält Gewaltszenen! Und, liebe Kinder: NICHT nachmachen! Und – ja natürlich – distanziere ich mich von jeglicher Gewalt. Normalerweise…