Leider gerade erst gesehen: bis zum 29. März kann man die Nominierten des Deutschen Webvideopreises gewählt werden. In 9 Kategorien .stehen recht unterschiedliche Filme zur Wahl. Sehenswert finde ich insebsondere die Videos „Wushu Maki“, und „Werbeparodien“.
Auch ein Aachener Video ist dabei. Und was für eins! Julien Bam, Gong Bao, Michael Hillebrandt und Vincent Lee sind „Juba Films“. Der WDR beschreibt die Arbeit der Öcher Jonge wie folgt:
Der Clip erinnert nicht nur von seiner Handlung an Blockbuster wie „The Matrix“ oder „Inception“, er sieht auch so aus. Ausschweifende Landschaftsaufnahmen, ästhetische Zeitlupensequenzen und verblüffende Spezialeffekte geben dem Film Hollywood-Look.
Eigentlich vermutet man dahinter ein filmreifes Produktionsteam, doch die vier Männer, von denen keiner älter als 28 ist, machen von Kamera über Regie bis hin zur Musik alles selbst – und das erst seit einem Jahr. Die Filme entstehen buchstäblich am Schreibtisch von Julien Bam. Keiner der vier hat eine professionelle Filmausbildung. „Wir versuchen einfach, immer etwas Neues zu bieten und wollen den Menschen eine Inspiration sein.“ So simpel fasst Bam das Rezept der Nachwuchsfilmer zusammen. Noch vor zehn Jahren hätten sie kaum eine Chance gehabt, ihr Film-Talent der Öffentlichkeit zu präsentieren. Nun werden ihre Videos von Künstlern aus aller Welt gelobt.
Genug Text. Hier ist das Werk: