Joh, habe hier lange nix mehr in epischer Lyrik gebloggt. Seitdem ich mich aus beruflichen Gründen nun auch auf Facebook rumlümmel, kommt datt bloggen watt zu kurz.
Obwohl ich nur und ausschließlich im beruflichen Kontext auf Facebook poste, ist eine private Vermengung kaum auszuschließen. Is´ ja (fast) jeder Jeck dort zu finden. Daumen hoch hier, teilen da und ein kurzer Gruß mit humoristischem Augenzwinkern dort: schon is man interaktiv unterwegs. Wie schnell das geht…
Während man beim bloggen in der Regel doch etwas mehr Zeit benötigt und den Wiersing zusammen haben muss, um zumindest im Ansatz etwas mit Mehrwert in weltlicher Literatur zu schaffen, braucht´s auf Facebook nicht viel um mitzuschwimmen im kakophonisch humanoiden Mitteilungsstrom. Manch einem reicht es, nur ständig das eigene Profilbild zu ändern, das tägliche Essen zu posten oder andere Leut´s Postings zu kommentieren, ohne selber was zu produzieren. Kurzweil mit wenig Gehalt sollte man meinen. Obwohl es doch auch hier viele gute, witzige und interessante Beiträge in alle Richtungen des universalen Lebens gibt.
Letztlich neige ich aber doch eher zum bloggen. So wie es zum Beispiel in launiger Weise Anke Müller unter der Überschrift „Good Word for Bad World“ tut. Würde ich auch vermehrt tun. Schließlich liegen die Themen quasi auf der Straße. Oder schlicht im fröhlichen Alltag. Man muss nur hinschauen, Wiersing einschalten und texten. Und dann bloggen.
Einzige wirkliche Herausvorderung in jenem fröhlichen Alltag: Zeit und Muße finden. Aber wer hatt datt schon…?
Sehe ich ja jetzt erst!
Vielen Dank! 🙂
Habe gleich auf FB geteilt. 😉
Lg, Anke