Skypepirinha

Soul Kitchen hieß der Film von Fatih Akin, den ich letztens im Metropolis Filmtheater gesehen habe. War klasse! Darin auch zu sehen, wie junge Menschen über Kontinente hinweg per Video Konferenz miteinander kommunizierten. Brachte mich auf die Idee, das auch einmal zu probieren. Schließlich kannte ich bis dahin schon einen ganzen Menschen, der zumindest die technischen Voraussetzungen für eine visuell digitalisierte Kontaktaufnahme hat. Der wohnt zwar nicht auf einem anderen Kontinent, aber gut 17 Kilometer weiter weg, in Geilenkirchen.

Nun erwarb ich also eine Webcam mit Haedset, installierte selbige, wie wohl auch das Programm „Skype“. Die Installationen waren selbsterklärend und einfach. Zum Schluss registrieren, Name eingeben und nach ca. 8,5 Minuten war alles erfolgreich abgeschlossen.
Joh, und dann bekam ich auch schon den ersten Anruf. Eben von jenem Herren aus Geilenkirchen, der offensichtlich schon sehnsüchtig darauf gewartet hatte, endlich mit jemanden über Skype zu kommunizieren. Und: es funktionierte! Technisch jedenfalls. Ich bin begeistert!

Flugs mal ein paar Namen in die dafür vorgesehene Suchleiste eingegeben und tatsächlich rund um den Globus weitere Freunde und Bekannte ermittelt, die ebenfalls über Skype erreichbar sind. „Last but not least“ – wie der Franzose so sagt – mit ausgeprägtem Enthusiasmus einzelne Familienmitglieder erfolgreich vom neuen Spielzeug überzeugt, die jetzt mitskypen.

Toll! Ich bin begeistert! Und habe links einen Button eingebunden der meinen aktuellen Online Status darstellt. So sind alle im Bilde.