
Vor mehr als anderthalb Jahren bekam Mutter die Diagnose, unheilbar an Krebs erkrankt zu sein.
Der Krankheitsverlauf konnte dank moderner Medizin und engagierter Pflege über einen längeren Zeitraum halbwegs erträglich für sie gestaltet werden. Am Ende entfaltete die Krankheit dann doch ihre monströse Gewalt.
Ich hätte Mutter gerne noch viele Jahre gegönnt, aber am Schluss war es gut, dass es ein Ende hatte.
Dankbar bin ich – wie die ganze Familie – dass es über den gesamten Zeitraum eine sehr gute, professionelle Hilfe gab. Angefangen vom medizinischen Team um Frau Dr. Heinen, Oberärztin und Koordinatorin Euregio-Krebszentrum Eschweiler. Dazu die tägliche Unterstützung vom ambulanten Palliativdienst MARU in Alsdorf. MARU vermittelte auch den Kontakt zu Home Care Aachen, einem Dienst, der sich mit zunehmender Verschlechterung des Gesundheitszustandes ergänzend mit eingebracht hat. Home Care ermöglichte wiederum eine Unterbringung im Hospiz am Iterbach, wo sich dann in den letzten beiden Lebenswochen die dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch einmal sehr intensiv um Mutter, aber auch die Familieangehörigen, bemüht haben.
Bei allen genannten Institutionen und Personen fühlte sich meine Mutter hervorragend und vertrauensvoll aufgehoben. Das war wichtig. Für Mutter – aber auch für die Familie.
Wir sind daher allen zu großem Dank verpflichtet.
Es war auch der Wunsch meiner Mutter, das Hospiz am Iterbach zu unterstützen, da 5% der jährlichen Hospizkosten aus Spendenmitteln aufgebracht werden müssen.
Wir tun das. Und ich möchte hier gerne dafür werben.
Freundeskreis Hospiz am Iterbach e. V.
Spendenkonto:
IBAN DE16 3906 0180 0654 6541 23
BIC GENODED1AAC