Tja, das mit „Lucky“, dem Conny ihr Pony, war ein Facebook Post vom Pferd. Also eine Ente zum 1. April.

Das Pauli sein Frau an der Algarve vor vielen Jahren mal auf der „Horse Shoe Ranch“ geritten ist, stimmte schon. Das war 2002 und der Betreiber hieß seinerzeit Heinz (den Nachnamen habe ich heute nicht mehr präsent). Ein deutscher Cowboy, der die Farm aufgebaut hatte und den es später nach Brasilien verschlagen sollte.

Während meine Frau durch das portugiesische Hinterland in den Sonnenuntergang ritt, habe ich mit Freunden lange warten und wegen der Hitze viele kühle Getränke konsumieren müssen. Es war für uns beide – unabhängig von einander – ein unvergesslicher Tag. Wobei ich mich partiell nicht mehr an alles erinnern kann – siehe Heinz seinen Nachnamen…

Jedenfalls hatte der animalische Ausflug meiner Frau keinen Schaden zu ihrer Affinität zu Pferden genommen. Aber auch keinen unbedingten Willen zum Aufbau eines neuen Hobbys, oder gar zum Kauf, der Hege und Pflege eines Hottehüs weiterentwickelt.

„Lucky“ ist übrigens ein Pferdchen aus dem Aachener Tierpark. „Lucky“ heißt bestimmt nicht Lucky. Aber wie das glücklich wirkende Huftier wirklich heißt, weiß ich nicht. Auch ob es ein „Lucky“ oder eine Luckyin“ ist nicht.

Richtig ist dann aber auch wieder, dass wir am letzten Wochenende unterwegs waren. Warendorf, wie Aachen eine Stadt der Pferde, haben wir passiert und links (oder rechts…?) liegen gelassen und sind bis nach Grönwohld gefahren. Dort gibt es die Firma „Skycamper“, bei der wir unseren eigenen, vor mehr als 4 Monaten individuell zusammengestellten und bestellten, nagelneuen Skycamper abgeholt haben. Ein Erlebnis, dass wir so auch noch nicht hatten und von dem ich in einem weiteren Beitrag berichten werde.

Jedenfalls hat Conny jetzt kein Pony. Aber einen Bulli. Damit kann sie zwar nicht reiten, aber z.B. nach Warendorf fahren und Pferde gucken. Oder Enten.