Beim Zotter

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Unglaublich. Aber es ist tatsächlich bereits 11 Jahre her, dass Pauli sein Frau und ich zusammen mit Freund Andi Edinger beim Zotter waren. Der Besuch der feinen Schokoladenmanufaktur in der Steiermark blieb unvergessen. Schließlich lernten wir während einer Führung eine Menge über die Herstellung unter Fair Trade Bedingungen, die der Firmenchef Josef Zotter zur obersten Maxime und Firmenphilosophie erklärt: „ZOTTER SCHOKOLADE – wir setzen auf Vielfalt, Qualität, Kreativität, Nachhaltigkeit und 100% auf Bio und Fair“.

Ein Firmenbesuch damals wie „heuer“, als wir jetzt mal wieder unsere Freunde in der Region Straden besuchten, lässt einen sehr guten Einblick in die Praxis zu. Neben einer Führung kann man auch direkt in die Produktionsstätte schauen und der mehrlagigen Zotter Schokolade quasi bei der Geburt zuschauen. Fast alles wird dabei von Hand gemacht!

Das Tolle an Zotter Schokolade: es gibt nicht nur eine Geschmacksrichtung oder eine Produkt. Zotterschokolade ist geprägt von ganz unterschiedlichen Geschmacksrichtungen in unterschiedlichen Füllungen und Formaten. Ich will das jetzt hier nicht alles wiederholen, was man auf der Zotter Internetseite selber in Erfahrung bringen kann. Aber die Vielfalt der süßen Mischungen und Produkte sind unglaublich breit gestreut. Da ist für jede_n etwas dabei! 100 Pro!

Manch eine kulinarisch arg exotische Geschmacksidee die da zur Schokolade kreiert wurde, fand sich dann aber auch schon mal im „Ideenfriedhof“ wieder. Weiß ich, weil es den Friedhof tatsächlich gibt! Denn seit ein paar Jahren gibt es außer der Manufaktur auch eine „Erlebniswelt“ rund um das Gebäude und dem weitläufigen Gelände drum herum. Mit vielen informativen Stationen,  diversen launigen Kunstobjekten und einem „essbaren Tiergarten“, also einer Erlebnis-Bio-Landwirtschaft, wo alte heimische Tierrassen leben und regionale Obst- und Gemüsesorten gedeihen. Und in dem kleinen Restaurant auch verkostet werden können. Hier klicken, dann weiß man, was einem erwartet.

Nicht erwartet hatten wir, dem Firmenchef Josef Zotter höchstpersönlich zu begegnen.  Der kam uns dann plötzlich und unerwartet nach unserer mehrstündigen Geländetour entgegen und wurde wohl dank meiner etwas größeren Fotokamera vor der Brust auf uns aufmerksam. Wir kamen direkt ins Gespräch und Herr Zotter wollte natürlich wissen, wo wir denn herkamen. Dass das rund 1.150 Kilometer weiter im Norden sei und mithin unser schon zweite Besuch vor Ort war, freute ihn sichtlich.

Ein wirklich sehr netter Herr, der Herr Zotter! Freundlich, zugewandt, humorvoll – das war eine wirklich schöne Begegnung im höchsten Hochsommer 2020. Und wenn man die Vita  betrachtet und das, was er aufgebaut hat, dort nahe der Riegersburg, kann man nur den Hut ziehen!

Und ganz ehrlich: Ich mache ja bekanntlich auf meinem Blog keine Werbung. Aber ich darf ja wohl mal sagen, dass mir außer Helga Heims selbstgemachten Pralinerie auch die Zotter Schokolade sowas von ausgezeichnet schmeckt!

Und ja, zugegeben, sie ist auch etwas teurer. Aber aufgrund des Herstellungsprozesses und der Fair Trade Umsetzung scheint mir das durchaus berechtigt.

Und – Achtung Wiederholung –  lecker ist sie. Sehr lecker! Vorausgesetzt, man findet seine eigene Lieblingsschokolade(n)… 😉

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