„WAHNSINN!!!“ schreibt Gitti Apholt, Vorsitzende des Vereins Kinderhilfe Kenia e.V (hier klicken), auf meine vorsichtige Nachfrage hin, wieviel denn bei unserem zurückhaltenden Spendenaufruf Ende 2020 für das „Pamoja Machuika Childrens Home“ (hier klicken) zusammengekommen sei.
Rückblick: Mit dem Blogbeitrag „Paar Märkschen übrig?“ (hier klicken) hatten Pauli sein Frau und ich nach der großen Sammelei in 2019 auch Ende 2020 noch einmal um Spenden geworben. Mit Blick auf die Belastungen für so viele aufgrund der Corona Pandemie, hatten wir das nur sehr zögerlich getan. Schlußendlich mussten wir von anderen lieben Menschen um uns herum fast zum jagen getragen werden. Den letzten beherzten Schubs gab dann der Hinweis von Tobias Kollewe (hier klicken), doch einfach ein PayPal Konto einzurichten, was Spendenwilligen auch für Klein- und Kleinstbeträgen eine niedrigschwellige Möglichkeit böte, eben ein paar Märkschen für das Kinderheim locker zu machen. Hammer dann auch getan.
Über das Jahr hinweg hatten wir schon bei verschiedenen Gelegenheiten immer mal ein paar Banknoten eingesammelt und watt Hausrat verkauft (hier klicken), sodann den finalen Überweisungsbetrag am Ende noch einmal watt beherzt aufgerundet und zwischen Weihnachten und Neujahr an den Förderverein überwiesen.
Anfang des Jahres haben wir dann von Petra Allmendinger (hier klicken) per Videoschalte direkt erfahren, wie die Situation in Kenia ist. Gott sein Dank konnte den Kindern im Heim ein sicheres Heim bewahrt bleiben – trotz der auch in Kenia herrschenden Corona Pandemie. Und Dank des persönlichen Engagements der dort Beschäftigten, die sich liebevoll um die Kinder kümmern.
Immer noch gerührt erzählte Petra von der Weihnachtsfeier, die sie zusammen mit ihrer Familie und Freunden für die Kinder und Mitarbeiter_innen auf ihrer Farm Sandai (hier klicken) ausgerichtet hat. Inklusive Fee, Einhorn, Weihnachtsmann und Geschenken. Die geschundenen Kinderseelchen haben das sehr genossen an diesem Tag, der zu etwas ganz besonderem wurde. Für alle.
Zurück zum Spendengedöns anno 2020. Wir haben uns sehr gefreut und waren stolz wie Oskar, dass es uns über das Jahr möglich war, satte 1.100,- € einzusammelen und überweisen zu können. Doch wieviel ist direkt an uns vorbei den Förderverein gegangen, auch um eine Spendenquittung direkt zu erhalten?
Natürlich teilt der Förderverein uns aus Gründen des Datenschutzes nicht mit, wer und wieviel jemand mit dem Zusatz „Pauli“ beim Verwendungszweck gespendet hat. Aber was unter dem Strich zusammen gekommen ist, konnte die Kassiererin uns dann doch sagen. Alles zusammen sind sage und schreibe 4.115,00 € gespendet worden!!! Und ja: WAHNSINN!!!
Niemals hätten wir gedacht, dass so eine Summe zusammen kommt. Das ist echt der Hammer! Und treibt uns schon wieder die Tränen vor Freude und Dankbarkeit in die Augen. Wohl wissend dass 100 % des Betrages direkt in das Projekt fließen und damit genau an die richtige Stelle wo es hin muss, um das „Pamoja Machuika Childrens Home“ am Leben zu erhalten.
An euch alle da draußen, die ihr mit kleinen oder großen Beiträgen für dieses s e n s a t i o n e l l e Ergebnis verantwortlich seid, sagen wir auch im Namen der Kids einmal mehr von ganzem Herzen:
DANKE! DANKE!
Hinweise: Blogbeitrag „Paar Märkschen übrig?“ (hier klicken), Unterseite: Kinderhilfe Kenia (hier klicken).